Martina Eisenreich & Andreas Hinterseher

INTO THE DEEP

Biografien

 

Andreas Hinterseher, Akkordeon & Bandoneon
Er liebt die Reise. Seit früher Kindheit spürte er den fremden Ländern und Menschen nach, zuerst sehnsuchtsvoll mit dem Finger auf der Landkarte, dann musikalisch am Akkordeon und nun ausgiebig mit dem Quartett Quadro Nuevo. Verheiratet mit dem Akkordeon, als Volksmusikant aufgewachsen, Tango und Musette von französischen Freunden gelernt, Klassik und Jazz ehrenvoll studiert, im Theater gedient, ist es doch einfach der Klang des Instruments, der ihn seit jeher gefangen nimmt. Beeinflusst von Art van Damme, Piazzolla, Galliano, Matinier, Coscia, Saluzzi und vielen anderen bringt er die „Seele des Instruments“, den Akkordeonbalg zum Geschichten- Erzählen, zum Weinen, Kreischen, Schluchzen, Atmen und Pulsieren. Die vielen Reisen sind eine Quelle der Inspiration, ohne die kein Musiker leben kann. Aus Andreas Hintersehers Akkordeon kann man viel heraushören, italienische Straßenmusikszenen, nordischen Schwermut, französische Leichtigkeit oder die Ernsthaftigkeit der Klassik. Eines aber ganz bestimmt - Die große Liebe zur Musik.

Martina Eisenreich, Violine und Grammophongeige
Sie spricht eine eigene Sprache auf ihrer Violine, mit der sie ihr Publikum immer wieder auf besondere Weise zu berühren und zu inspirieren vermag. Dabei gehört sie weltweit auch zu den erfolgreichsten Komponistinnen: aus ihrer Feder stammen Musiken für Film und Fernsehen, vom Deutschen Tatort bis zu amerikanischen Kinofilmen, Werke mit Auszeichnungen von der Deutschen Schallplattenkritik bis hin zur Oscar® - Academy in Los Angeles. Als erste Frau nahm sie 2018 den Deutschen Filmmusikpreis entgegen, und gerade gewann sie nach einer spektakulären Doppelnominierung für den Deutschen Fernsehpreis auch noch den TV Award der Deutschen Fernsehakademie.

Als Gast: Wolfgang Lohmeier, Internationales großes blaues Reiseschlagwerk
Er hat als einer der ungewöhnlichsten Soundkünstler in der internationalen Filmmusik-Szene neue Standards gesetzt. Als Solist arbeitete er unter andedem mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, Elbtonal Percussion, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, dem Münchner Rundfunkorchester und Quadro Nuevo. Als Produzent schuf er die Klangwelten für bekannte Acts wie Sternschnuppe Kinderlieder, Schariwari, die „Rauhnacht“, oder Schauspieler und Sänger Michael Fitz. Neben Preisen der Hanns-Seidel-Stiftung und der Deutschen Phono Akademie erhielt er unter anderem auch vier mal den Jazz Award. Zusammen mit der Filmkomponistin Martina Eisenreich, konzertiert er in ganz Europa und bereichert die filmische Intensität der Bühnenprogramme durch eine raumfüllende und phantastische, vier Meter hohe Klanginstallation, die man gesehen und gehört haben muss.